🌊🎨✨ The creator behind the masterpiece! ✨🎨
John Millais is one of my favorite artists (I admire the works of the Pre-Raphaelites in general), and his 'Ophelia' is undeniably an incredible masterpiece, shrouded in mystery and tragedy. But alongside his genius, the master also had a wonderful sense of humor. Here's what he wrote about the creation of his 'Ophelia':
«I sit tailor-fashion under an umbrella throwing a shadow scarcely larger than a halfpenny for eleven hours, with a child's mug within reach to satisfy my thirst from the running stream beside me. I am threatened with a notice to appear before a magistrate for trespassing in a field and destroying the hay; likewise by the admission of a bull in the same field after the said hay be cut; am also in danger of being blown by the wind into the water, and becoming intimate with the feelings of Ophelia when that lady sank to muddy death, together with the (less likely) total disappearance, through the voracity of the flies. There are two swans who not a little add to my misery by persisting in watching me from the exact spot I wish to paint, occasionally destroying every water-weed within their reach.» So much self-irony with such incredible talent is worthy of admiration, right?
🌊🎨✨ Der Schöpfer hinter dem Meisterwerk! ✨🎨
John Millais ist einer meiner Lieblingskünstler (ich bewundere allgemein die Werke der Präraffaeliten), und sein 'Ophelia' ist unbestreitbar ein unglaubliches Meisterwerk, umhüllt von Geheimnis und Tragik. Aber neben seinem Genie hatte der Meister auch einen wunderbaren Sinn für Humor.Hier ist, was er über die Entstehung seiner 'Ophelia' geschrieben hat:
"Ich sitze schneidersitzend unter einem Schirm, der einen Schatten wirft, der kaum größer ist als ein Halbpenny, und das seit elf Stunden, mit einem Kinderkrug in Reichweite, um meinen Durst aus dem neben mir fließenden Bach zu stillen. Mir droht eine Anzeige vor dem Richter wegen Hausfriedensbruchs in einem Feld und der Zerstörung des Heus; außerdem droht mir die Anwesenheit eines Bullen im selben Feld, nachdem das besagte Heu geschnitten wurde; ich bin auch in Gefahr, vom Wind ins Wasser geweht zu werden und die Gefühle von Ophelia zu erleben, als diese Dame in einen schlammigen Tod sank, zusammen mit der (weniger wahrscheinlichen) totalen Verschwindung durch die Gier der Fliegen. Es gibt zwei Schwäne, die mein Elend nicht wenig vergrößern, indem sie darauf bestehen, mich von genau dem Ort aus zu beobachten, den ich malen möchte, und gelegentlich jedes Wassergewächs in ihrer Reichweite zu zerstören."
So viel Selbstironie bei so viel Talent ist bewundernswert, nicht wahr?